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Heuschnupfen – Wenn Pollen zur Belastung werden

04. März 2025

Was ist Heuschnupfen?
Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis genannt, ist eine allergische Reaktion auf Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern. Diese Pollen lösen eine Überreaktion des Immunsystems aus, die mit typischen Symptomen einhergeht.

Symptome von Heuschnupfen:

  • Niesanfälle und laufende oder verstopfte Nase
  • Juckende, tränende oder gerötete Augen
  • Kratzen im Hals und Hustenreiz
  • Müdigkeit und Konzentrationsprobleme durch Schlafstörungen
  • In schweren Fällen allergisches Asthma

Ursachen und Auslöser:
Heuschnupfen wird durch den Kontakt mit Pollen ausgelöst, die über die Luft verbreitet werden. Die Pollenflugzeit variiert je nach Pflanze und Region. Häufige Auslöser sind:

  • Frühblüher wie Hasel, Erle und Birke (Februar–April)
  • Gräser- und Getreidepollen (Mai–Juli)
  • Kräuter wie Beifuß oder Ambrosia (Juli–September)

Behandlungsmöglichkeiten:

  • Allergenkarenz: Möglichst den Kontakt mit Pollen vermeiden, z. B. durch Pollenfilter, geschlossene Fenster oder regelmäßiges Haarewaschen.
  • Medikamentöse Therapie: Antihistaminika, Nasensprays mit Kortison oder Augentropfen können Symptome lindern.
  • Hyposensibilisierung: Langfristige Therapie, die das Immunsystem an die Allergene gewöhnt und die Beschwerden reduzieren kann.

Tipps für den Alltag:

  • Den Pollenflugkalender beachten und Aktivitäten danach planen
  • Nach draußen lieber nach einem Regenschauer gehen
  • Wäsche nicht im Freien trocknen, um Pollenanhaftungen zu vermeiden
  • Pollenschutzgitter an Fenstern anbringen

Heuschnupfen kann lästig sein, doch mit der richtigen Behandlung und Prävention lassen sich die Beschwerden deutlich reduzieren.