Symptome von Heuschnupfen:
- Niesanfälle und laufende oder verstopfte Nase
- Juckende, tränende oder gerötete Augen
- Kratzen im Hals und Hustenreiz
- Müdigkeit und Konzentrationsprobleme durch Schlafstörungen
- In schweren Fällen allergisches Asthma
Ursachen und Auslöser:
Heuschnupfen wird durch den Kontakt mit Pollen ausgelöst, die über die Luft verbreitet werden. Die Pollenflugzeit variiert je nach Pflanze und Region. Häufige Auslöser sind:
- Frühblüher wie Hasel, Erle und Birke (Februar–April)
- Gräser- und Getreidepollen (Mai–Juli)
- Kräuter wie Beifuß oder Ambrosia (Juli–September)
Behandlungsmöglichkeiten:
- Allergenkarenz: Möglichst den Kontakt mit Pollen vermeiden, z. B. durch Pollenfilter, geschlossene Fenster oder regelmäßiges Haarewaschen.
- Medikamentöse Therapie: Antihistaminika, Nasensprays mit Kortison oder Augentropfen können Symptome lindern.
- Hyposensibilisierung: Langfristige Therapie, die das Immunsystem an die Allergene gewöhnt und die Beschwerden reduzieren kann.
Tipps für den Alltag:
- Den Pollenflugkalender beachten und Aktivitäten danach planen
- Nach draußen lieber nach einem Regenschauer gehen
- Wäsche nicht im Freien trocknen, um Pollenanhaftungen zu vermeiden
- Pollenschutzgitter an Fenstern anbringen
Heuschnupfen kann lästig sein, doch mit der richtigen Behandlung und Prävention lassen sich die Beschwerden deutlich reduzieren.